m0n0wall
Früher oder später war es fällig. Ich habe jetzt meinen Router auf m0n0wall umgestellt. Seit ungefähr drei Jahren hatte ich den aktuellen Linux-Router im Einsatz. Der Uptime-Rekord in diesem Zeitraum lag irgendwo knapp oberhalb von 460 Tagen.
Die Umstellung auf m0n0wall habe ich hauptsächlich vorgenommen, weil ich endlich einen dynamischen DNS Dienst nutzen wollte. Den wiederum brauche ich für meine VoIP Bemühungen. Eine Anpassung meines Linux-Routers war mir zu aufwendig, da das ganze System ziemlich monolithisch ausgelegt worden war, es gibt nicht mal einen Texteditor auf dem System und das Dateisystem ist read-only auf einer Compact-Flash Karte untergebracht.
Für die Umstellung habe ich den m0n0wall Router außerhalb des Netzwerkes vorkonfiguriert und mit der selben IP-Adresse des Linux-Routers versehen, somit war der Austausch wirklich einfach. Ich werde das System jetzt mal im Auge behalten und hoffe auf ebenso hohe Uptimes ... Der Linux-Router wird erstmal als Cold-Standby aufbewahrt.
hi arne,
M0n0wall ist super.
Ich habe es selber bei uns in der !! Firma !! installiert.
Es hat wesentlich mehr Funktionen als ein Cisco Gerät und läuft genaus stabil.
Da fällt die Entscheidung nicht schwer zwischen einer Cisco ASA5510 oder einer M0n0wall.
Was noch ein nettes feature währe wenn die mw Loadbalancen oder zumindest überhaupt mit 2 WAN-Leitungen umgehen könnte.
Grüßé
Mario
Geschrieben von Mario 3 Monate nach Veröffentlichung des Blog-Eintrags am 3. Juni 2006, 21:01. Antworten
Ja, das mit dem Loadbalancing oder wenigstens Fail-Over wird auf der m0n0wall Mailingliste schon lange diskutiert/gewünscht. Ich hoffe auch, dass es tatsächlich bald implementiert wird.
Geschrieben von Arne 3 Monate nach Veröffentlichung des Blog-Eintrags am 3. Juni 2006, 21:43. Antworten