Nick Hornby - A Long Way Down
Bei Doreen im Blog hatte ich mal was von A Long Way Down gelesen. Nach einem Gespräch mit netten Leuten über den Film High Fidelity war ich grade sowieso für Nick Hornby sensibilisiert, so dass ich mir das Buch gleich mal zugelegt habe.
Nach einer ganzen Reihe Robert A. Heinlein Büchern musste eh mal was anderes her. Alles in allem ein schönes Buch, ich will hier keine lange Inhaltsangabe schreiben, das können andere besser. Nur so viel sei erwähnt: Das Buch handelt von vier sehr unterschiedlichen Personen, deren Wege sich Silvester auf einem Londoner Hochhaus kreuzen, da alle vier in dieser Nacht Selbstmord begehen wollen. Nach dem das mit dem Selbstmord nicht klappt (das Buch wäre sonst wohl recht kurz) vereinbaren die vier es am Valentinstag noch mal zu versuchen, während der Zwischenzeit begleitet man als Leser die vier auf ihrem Lebensweg.
Erfrischend ist, dass das Buch abwechselnd aus den vier unterschiedlichen Perspektiven geschrieben ist. Langeweile kommt nicht auf und ich habe das Buch in (für mich) rekordverdächtigen zwei Wochen durchgelesen.
du bist also auch ein langsamer leser ;) für das buch hab ich nur 3 tage gebraucht, aber sonst lass ich mir auch eher zeit ;)
Geschrieben von doreen 1 Woche, 6 Tage nach Veröffentlichung des Blog-Eintrags am 29. Sept. 2005, 13:17. Antworten
Ich finds manchmal ganz gut, wenn man länger was von Büchern hat. Viele Bücher finde ich so schön, dass es regelrecht schade ist, wenn man sie zu Ende gelesen hat. Gegen Ende eines Buches will ich einerseits schnell fertig lesen um das Ende zu erfahren, andererseits langsamer lesen um das Unvermeidliche (dass das Buch zu Ende ist) zu vermeiden.
Geschrieben von Arne 2 Wochen nach Veröffentlichung des Blog-Eintrags am 29. Sept. 2005, 21:41. Antworten