FrOSCon 2009
Vergangenes Wochenende - am 22. und 23. August 2009 - fand in St. Augustin die FrOSCon statt. Für die FrOSCon war es (soweit ich weiß) das vierte Jahr, ich war zum ersten Mal dabei.
Die FrOSCon ist eine zweitägige Konferenz zu den Themen Freie Software und Open Source. Neben einem sehr umfangreichen "offiziellen" Vortragsprogramm gibt es auch noch eine Reihe von sog. Projekträumen, in denen einzelne Open Source Projekte ihre eigenen Vorträge organisieren. In diesem Jahr gab es zum ersten Mal einen eigenen Projektraum für das Django Projekt.
Zuerst gab es am Samstag von Markus Zapke-Gründemann im Hauptprogramm einen Django Vortrag, welcher viele Hörer anzog und später gab es dann im Django Projektraum noch den Vortrag "Django - lessons learned from a management perspective" von Jirka Schäfer und den Vortrag "Dojo and Django - The perfect couple" von Tobias von Klipstein. Beide Vorträge haben trotz der abgelegenen Lage des Django Projektraums viele Zuhörer angelockt.
Auch zwischen den Vorträgen war der Django Projektraum gut besucht. Teilnehmer aus den Vorträgen konnten Fragen stellen und ergänzende Informationen erhalten und natürlich kam es auch zu spannenden Diskussionen zwischen den Entwicklern, die bereits aktiv mit Django arbeiten.
- Django Projektraum auf der FrOSCon
Alles in Allem war die FrOSCon für mich eine sehr gut organisierte Konferenz und durch den Django Projektraum eine sehr gute Möglichkeit endlich mal wieder andere Django Entwickler zu treffen, mit denen man sonst nur online Kontakt hat.
Mir hat vor allem das "Open-Space-Feeling" im Django-Raum gefallen.
In den Vorträgen entwickelten sich lebhafte Gesprächsrunden, die (denke ich) sowohl für Django-Anfänger als auch für Fortgeschrittene interessant waren.
Auch den spontanen Vortag von Markus über seinen Django/JSON-Service und die resultierende Diskussion fand ich sehr gut.
Falls es nächstes Jahr auf der FrosCon tatsächlich zu einem erweiterten Django-Programm kommen sollte, wäre es schön etwas von dieser offenen, feundlichen Athmosphäre beizubehalten.
Z.B. könnte man drüber nachdenken absichtlich einen der kleineren Projekträume zu belegen, um entspanntere Diskussionen in den Vortägen zu ermöglichen.
Beste Grüße
Geschrieben von Vangelis 1 Tag nach Veröffentlichung des Blog-Eintrags am 26. Aug. 2009, 11:06. Antworten